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Bau einer Kartoffellagerhalle – mögliche Förderungen im Blick behalten

Für Kartoffelerzeuger lief es in den letzten 10 Jahren wirtschaftlich recht gut. Lediglich in 2 der 10 Jahre (2011 und 2014) waren die Ergebnisse unbefriedigend, weil die alte Regel „Gute Ernte – schlechte Preise“ immer noch bei Erntemengen über 11 Mio. t im Bundesdurchschnitt greift. Hilft eigentlich eine eigene Lagerung, wirtschaftliche Täler besser zu überstehen oder ist sie nur notwendiges Übel, um die in kurzer Zeit unterzubringenden Erntemengen logistisch überhaupt bewältigen zu können.

Aus aktuellem Anlass möchten wir auf die momentane Förderfähigkeit von Kartoffellagerhallen hinweisen, welche im Rahmen der diesjährigen AFP (Agrarinvestitionsförderprogramm des Landes Niedersachsen) besteht. Hier waren in diesem Jahr energieeffiziente Lagerhallen im besonders hohen Punktezahlen im Ranking versehen. Sollte diese Punktevergabe im nächsten Jahr auch noch Bestand haben, kann es zielführend sein, ein Baugenehmigungsverfahren anzuschieben. Die Förderhöhe kann man mit 20 Prozent auf die Nettobausumme beziffern, was sich bei Junglandwirten noch erhöhen kann.

Autor: LU Harburg e. V.

11.07.2024

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