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BfN-Studie: Auch bislang wolfsfreie Regionen müssen sich vorbereiten

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Laut einer aktuellen Studie ist in Deutschland für 700 bis 1.400 Wolfs-Territorien zu je 200 Quadratkilometern geeigneter Lebensraum vorhanden. Mit mehr Wölfen sei also überall zu rechnen.

Am Mittwoch hat das Bundesamt für Naturschutz (BfN) die Studie zur „Abschätzung der potentiellen Anzahl von Wolfsterritorien in Deutschland“ vorgestellt. So könnten Wölfe in weiten Teilen Deutschland sesshaft werden und es müsse damit gerechnet werden, dass sie auch die weiteren Gebiete durchwandern.

In Deutschland sei geeigneter Lebensraum für etwa 700 bis 1.400 Territorien vorhanden. Das gilt unter der Annahme, dass die Territoriengröße bei etwa 200 Quadratkilometern liegt.

Wie die Studien-Autoren der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Wolf (DBBW), des Leibniz Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW), der Technischen Universität Berlin, der Humboldt Universität Berlin und des Forschungsinstituts für Wildtierkunde und Ökologie (Wien) erklären, sei es sinnvoll, sich auch in den bislang noch nicht von Wölfen besiedelten Gebieten auf deren mögliche Ansiedlung vorzubereiten.

Insbesondere sollten bereits jetzt effektive Schutzmaßnahmen von Weidetieren vor Wolfsübergriffen gefördert und umgesetzt werden, um Nutztierübergriffe dauerhaft zu reduzieren.

Den gesamten Artikel sehen Sie hier.

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