Mit der kürzlich erfolgten Aktualisierung des ENNI-Programms kann nun bereits die Düngebedarfsermittlung für das nächste Düngejahr (bei vielen unserer Betriebe das WJ 23/24) durchgeführt werden! Daraus lassen sich dann jetzt schon circa-Mengen für den Düngereinkauf ableiten. Es ist hilfreich, vor der Erstellung der DBE für 2024 die DBE für 2023 zu überprüfen (s.o.). Damit können für die vorhandenen Flächen die aktuellen Daten (Größe, FLIK-Nummer, …) übernommen werden! Das erleichtert die weitere Bearbeitung.

Auch wenn die Erträge aus der Ernte 2023 für Mais, Zuckerrüben, Kartoffeln noch nicht vorliegen, ist die Erstellung durchführbar. Das Abändern weniger Zahlen ist dann nicht mehr so aufwendig!

Folgende Daten sind notwendig:

5-jährige Durchschnittserträge aus den Ernten 2019, 2020, 2021, 2022 und 2023*)

*) Erträge aus 2023 könne auch erstmal geschätzt werden bzw. bei Mais, Zuckerrüben, Kartoffeln
müssen diese geschätzt werden

5-jährige Nmin-Richtwerte 2019-2023
Ggf. müssen neue Bodenproben auf Grundnährstoffe nachgetragen werden

Aktualisierung der Flächen (Abgang / Zugang; bei Neuaufnahme von Flächen FLIK-Nummer und Bodenprobe Grundnährstoffe zwingend erforderlich)

Autor: Landberatung Harzvorland e. V.

07.09.2023

 

Nutzen Sie für Ihre Düngebedarfsermittlung den Nährstoffmanager und informieren Sie sich auch über weitere Module des Nährstoffmanagers um sich Ihre Arbeit und die Datenübertragung zu erleichtern:

https://naeon.online/ackerschlagkartei/

https://naeon.online/duengeplanung/

https://naeon.online/stoffstrombilanz/

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