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Eigene Nmin-Werte ziehen!

Landberatung Hameln – Holzminden e.V.

Erfahrungsgemäß spiegeln die Nmin-Werte der LWK Niedersachsen nicht die Situation auf den eigenen Flächen wider. Wer jedoch keine eigenen Nmin-Werte zieht, muss die (oft zu hohen) Werte der LWK in der Düngebedarfsermittlung berücksichtigen. Die Folge ist zu geringerer Düngebedarf, welcher nicht überschritten werden darf. Sind die eigenen Nmin-Werte höher als die der LWK so besteht ein Wahlrecht zwischen den eigenen Werten und denen der Landwirtschaftskammer.

Bei der Probennahme sind 16 Einstichstellen auf einem schlagtypischen Teilstück von 1-2 ha zu wählen. Dabei sind die Bodenschichten 0-30 cm, 30-60 cm und 60-90 cm getrennt voneinander zu ziehen. Wenn keine eigenen Probenahmestöcke vorhanden sind, können diese z.B. kostenlos von der LUFA ausgeliehen werden. Auch besteht die Möglichkeit die Proben über einen Dienstleister nehmen zu lassen.
Achten Sie bitte auf eine Probenahmetiefe von 0-90 cm! Nur wenn Bodenauflage kleiner als 90 cm ist, kann eine geringere Probenahmetiefe gewählt werden. Der ideale Zeitpunkt für eine Probenahme ist direkt vor der ersten Düngung, jedoch bevor sich der Boden erwärmt und die Mineralisierung beginnt.

 

Informieren Sie sich auch auf unseren Seiten über den Nährstoffmanager:

https://www.naehrstoffmanager.de/duengeplanung/

https://www.landberatung.de/service/landberatung-naehrstoffmanager/naehrstoffmanagement.html

https://www.naehrstoffmanager.de/stoffstrombilanz/

http://www.ackerschlagkartei.com/Startseite/

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