Hundekot ist kein Dünger – ganz im Gegenteil. Manche Hundehalter wollen das nicht einsehen. Wir erklären, warum Hundekot auf der Wiese für Kühe gefährlich ist und daher nichts im Futter zu suchen hat. Eine Argumentationshilfe.

Hundekot auf der Wiese ist nicht nur unappetitlich, sondern auch ungesund für Weidetiere. Das liegt in erster Linie am Krankheitserreger Neospora Caninum, den Hunde über den Kot ausscheiden. Sollten Weidetiere Hundekot über das Futter aufnehmen, kann es zu einer Infektion kommen.

Einige Hundehalter verstehen nicht, warum Hundekot schlechter als Gülle sein soll. Wir haben die Fakten als Argumentationshilfe gesammelt.

Welche Auswirkungen hat die Neospora Caninum-Infektion bei Kühen?

Die schwerwiegendsten Auswirkungen einer Neospora Caninum-Infektion zeigen sich beim Rind: Ab dem 3. Monat treten Aborte auf – die Häufigkeit ist im 5. bis 6. Monat der Trächtigkeit am größten. Ein seuchenhafter Verlauf der Aborte innerhalb einer kurzen Zeit (Epidemie) deutet auf eine Infektion durch Hundekot hin.

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Autor: Eva Berndl, agrarheute

13.04.2023