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- Kühe und Schafe tragen einen wesentlichen Teil zur Klimaerwärmung bei.
- Neuseeland testet ein genetisches Programm, um den Methanausstoß bei den Tieren zu verringern.
- So sollen sie auf Dauer klimafreundlicher werden.
Auckland. In Neuseeland leben knapp fünf Millionen Menschen und sechsmal so viele Schafe. Auch über zehn Millionen Rinder grasen auf den grünen Weiden am anderen Ende der Welt. Diese Nutztierhaltung produziert große Mengen Methan und Lachgas.
Auch wenn Neuseeland insgesamt für nur einen Bruchteil der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich ist – auf Pro-Kopf-Basis ist der CO2 Fußabdruck des Landes nicht unerheblich: Laut der Weltbank liegt er bei 7,7 Tonnen pro Person (Daten aus dem Jahr 2014). Deutschland kam im Vergleich auf 8,9 Tonnen.