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Wildtierrettung

Für Landwirte besteht die Verpflichtung, Maßnahmen zur Rettung von Wildtieren zu organisieren. Mit Beginn der Heu- und Grassilageernte sind vor allem Rehkitze gefährdet. Die Jungtiere sind im hohen Gras nicht zu erkennen. Rehkitze drücken sich ins Gras, der Fluchtreflex ist noch nicht ausgeprägt.

Sinnvoll ist die Mahd des Grünlandes von innen nach außen, dann kann das Wild in den noch ungemähten Teil flüchten, der Weg über die bereits gemähte Fläche wird in der Regel nicht angenommen.

 

Maßnahmen zur Beunruhigung des Wildes: -Teilfläche vorab anmähen

-Absuche der Fläche mit Hunden, dann den Jagdpächter vorab (mindestens 24 Std. vorher) informieren -Knistertüten/Flatterbänder aufstellen

 

Maßnahmen zur Rettung mobiler Kitze: -akustische bzw. mechanische Wildretter

Stehen Drohnen zur Verfügung, können die Flächen direkt vor der Mahd abgeflogen werden. Die Jagdpächter sind in diesem Fall rechtzeitig zu informieren.

 

Autor:Landberatung Peine e. V.

22.05.2023

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