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Wintergetreide – Nährstoffversorgung und Pflanzenschutz

Nährstoffversorgung
In der vergangenen Woche wurde ein Großteil des Wintergetreides ausgesät. Nun hoffen wir auf mäßige Niederschläge und einen guten Feldaufgang. Besonders in der Wintergerste dürfen die Spurennährstoffe nicht vernachlässigt werden. Wenn auf leichten Böden mit hohen pH-Werten die Nährstofffreisetzung gebremst wird, ist mit Manganmangel zu rechnen.
In diesen Fällen empfehlen wir zu Beginn der Bestockung (Ende Oktober) i.d.R. eine Behandlung mit Mangannitrat oder Mangansulfat durchzuführen. Häufig sind Mangelstandorte auch bekannt, hier empfehlen wir eine prophylaktische Behandlung. Mittels einer Blattanalyse kann ein Mangel anderer Nährstoffe festgestellt werden und gegebenenfalls gegengesteuert werden.

Kalkversorgung
Bei schlecht eingestellten pH-Werten (Zielgröße S > 5,4; lS > 5,8) empfiehlt es sich besonders in der Wintergerste eine Kopfkalkung durchzuführen.

Blattläuse
Die, durch die Trockenheit verursachte, frühe Silomaisernte, der schlechte Ausfallgetreideauflauf und das Vertrocknen vieler Grünlandflächen haben dazu geführt, dass für die virusübertragenden Blattläuse die „grüne Brücke“ gebrochen war und viele Wirtspflanzen gefehlt haben. Dadurch ist mit einem niedrigem Blattlausbefall zu rechnen. Die Kontrolle darf trotzdem auf keinen Fall ausbleiben. Sind 20% der Pflanzen mit Blattläusen besiedelt, ist der Bekämpfungsrichtwert überschritten. Bei Befall empfehlen wir den Einsatz von …. (Auszug aus dem Rundschreiben, bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Berater vor Ort).

Autor: LUB Zeven e. V.

20.10.2022

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