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Anbau und Sortenwahl Dinkel

Landberatung Peine e. V.

Dinkelprodukte sind gefragt, der Bedarf an Mehl und Backwaren steigt beständig. Der örtliche Landhandel bietet entsprechende Verträge an, die Preisfindung orientiert sich Matif Weizenterminkontrakt. Der Ertragsunterschied zu Winterweizen beträgt minus 10 – 15 %, ein wirtschaftlicher Anbau gelingt deshalb am besten auf Übergangsstandorten mit mittlerem Ertragsniveau. Dinkel ist anfällig gegenüber Fußkrank- heiten, er sollte deshalb nicht nach Getreide stehen, anbieten würde sich der Anbau ab Mitte Oktober nach Rüben. Dinkel ist deutlich länger als Weizen, lässt sich aber gut einkürzen. Die Rohproteingehalte sind genetisch hoch und bereiten i.R. keine Probleme. Wichtig ist, die Bestände zu ernten, sobald sie reif sind, um geforderte Fallzahl von 220 Sec. einhalten zu können.

Saatstärke
entspelzt: frühe Saat: 250 – 270 Kö/qm = 130 – 150 kg/ha
späte Saat: 280 – 300 Kö/qm = 160 – 180 kg/ha
im Spelz: frühe Saat: 120 – 140 Vesen/qm = 170 – 190 kg/ha
späte Saat: 160 – 180 Vesen/qm = 200 – 220 kg/ha
Das Saatgut ist bespelzt, einige Sorten sind entspelzt erhältlich.

(Auszug aus dem Rundschreiben)

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