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Mais-Stangenbohnen-Mischanbau

Stader Beratungsringe e. V.

Der Anbau der Mais-Stangenbohnen-Mischkultur wurde im vergangenen Jahr von vielen Betrieben genutzt, um Futterlücken zu schließen und die Biodiversität auf den Flächen zu erhöhen. Das Gemenge gilt als eigenständige Kultur und besteht zu ca. 1/3 aus Stangenbohnen und 2/3 aus Mais. Bei der empfohlenen Aussaatstärke von 2,4 Einheiten/ha werden rund 80.000 Maiskörner und 40.000 Bohnen je ha ausgedrillt. Der Düngebedarf orientiert sich an dem des Maises, ist aber um 20-30 kg N/ha zu reduzieren.

Um eine zügige Jugendentwicklung zu gewährleisten sowie Frostschäden beider Gemengepartner zu vermeiden, ist der Aussaattermin vor einer ansteigenden Warmwetterphase zu bevorzugen und daher nicht vor Ende April anzusetzen. Die Saatbettbereitung sollte mit dem Pflug erfolgen, damit zur Aussaat keine Altverunkrautung vorhanden ist und gute Bedingungen für die Pflanzenschutzmaßnahme in Vorauflauf (max. 5 Tage nach der Aussaat) geschaffen werden.

Damit der Anbau auch in diesem Jahr erfolgreich umgesetzt werden kann, gilt es die speziellen Grundsatzempfehlungen zu berücksichtigen.

(Auszug aus dem Rundschreiben)

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